Wie schütze ich meine Mitarbeiter?

Der Virus in der Arbeitswelt

Was sind eigentlich die genauen Symptome einer Corona Infektion? Und was muss getan werden, wenn diese Symptome auftreten? Erst einmal ist es nicht so, dass bei jedem die gleichen Krankheitssymptome auftreten. Es gibt auch Personen, die am Corona Virus erkrankt sind und keinerlei Anzeichen gezeigt haben. Fünf bis sechs Tage nach der Ansteckung treten in der Regel die ersten Krankheitsanzeichen auf. Die typischen Symptome einer Corona Infektion sind: 

Die Folgen des Virus in der Arbeitswelt 

Das Corona Virus verbreitet sich rasant, jeden Tag steigen die Zahlen der Infizierten ums Vielfache. Allein in Deutschland gibt es laut dem Robert-Koch-Institut über 40 000 Todesfälle – und fast zwei Millionen registrierte Krankheitsfälle. Doch wie kann ich meine Mitarbeiter schützen?  

Arbeitgeber werden auf eine harte Probe gestellt und haben in der heutigen Zeit umso mehr Verantwortung: nicht nur dafür, dass das Unternehmen weiterhin gut läuft, sondern auch dafür, dass die Mitarbeiter möglichst gesund bleiben. Wie können Sie ihre Arbeitnehmer schützen, ob als Chef eines Medienkonzerns oder als Stationsleiter im Krankenhaus? 

Die Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums sind nicht immer eindeutig zu verstehen und ändern sich schnell. Das sich rasch verbreitende Virus setzt alle Institutionen vor große Herausforderungen. Aufgrund der langen Inkubationszeit von bis zu zwei Wochen ist es möglich, dass eine Person den Virus schon in sich trägt, ohne es zu wissen. Es kann sogar vorkommen, dass die Person gar keine Symptome zeigt. Infizierte haben teilweise einen sehr leichten oder gar keinen Krankheitsverlauf. Neue Pläne und Vorlagen werden immer wieder benötigt, um Corona wenigstens ein wenig einzudämmen. Doch es gibt Hilfsmittel, die sich bewährt haben und schon lange empfohlen werden. Dazu zählen Masken, Abstandsregeln und Trennwände.  

Was hat die Mutation für eine Bedeutung? 

Seit Dezember 2020 sprechen die Medien von einer Corona Mutation. Doch was genau ist eine Mutation? Die genaue Definition ist nach dem Duden eine „spontane oder künstlich erzeugte Veränderung im Erbbild“. Tatsächlich ist es gar nicht ungewöhnlich, dass Viren früher oder später mutieren. Unsere Körper sind dazu in der Lage, Antikörper zu entwickeln. Ein Virus muss also sogar mutieren, um sich weiter ausbreiten zu können.  Sonst würde er von den menschlichen Immunzellen und Antikörpern entdeckt werden. Eine Mutation muss nicht unbedingt bedeuten, dass ein Virus gefährlicher wird.  

Wieso also der Alarm? Impfungen sollen nach der bisherigen Datenlage laut dem Robert-Koch-Institut immer noch wirksam sein. Auch der Krankheitsverlauf soll im Falle einer Infektion des neuen Corona Virus nicht schlimmer sein als vorher. Das Problem ist jedoch, dass sich eine neue Mutation viel besser reproduziert. Das heißt, dass sie nach den aktuellen Untersuchungen höchstwahrscheinlich noch leichter übertragbar ist.  

In Deutschland wurde im Dezember 2020 eine Mutation entdeckt, die zunächst in Großbritannien großflächig erschien. Diese Virus-Variante ist sogar weltweit dokumentiert worden. Im gleichen Monat tauchte eine Virusvariante aus Südafrika auf, die in verschiedenen Ländern Europas, unter anderem Deutschland, Frankreich und Schweden identifiziert wurde. Beide Mutationen sind laut dem Robert-Koch-Institut leichter übertragbar. Wie groß die Gefahr wirklich ist, kann man noch nicht genau sagen. 

Wie schütze ich mich vor einer neuen Mutation? 

Die Antwort ist recht einfach: genauso wie vorher. Die Maßnahmen, die gegen die Ausbreitung des Corona Virus helfen sollen, wirken vermutlich genauso gut gegen die mutierten Virus-Varianten. Das heißt Abstände halten, Hände waschen, Masken tragen und wenn man sich (regelmäßig) in Räumen mit mehreren Personen aufhält, sollte man in jedem Fall Trennwände aufstellen. Es gibt verschiedene Trennwandsysteme, die je nach Raumgröße und Branche sinnvoll sind und Mitarbeiter sowie Kunden schützen können.  

Die Empfehlungendes Bundesgesundheitsministeriums 

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind laut dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) dazu angehalten ,,großzügige Homeoffice-Lösungen zu schaffen, um bundesweit den Grundsatz „Wir bleiben zuhause“ umsetzen zu können. Das ist nicht immer möglich, denn nicht alle Arbeiten lassen sich im Home-Office verrichten. Manche Betriebe sind außerdem für uns als Gesellschaft lebensnotwendig. Diese müssen auf die AHA + L Formel halten:  

  • „Abstand halten“, und zwar mindestens 1,5 Meter 
  • „Hygiene-Maßnahmen beachten“, also in die Armbeuge husten und niesen und sich so oft wie möglich die Hände waschen und desinfizieren und zuletzt  
  • „Alltagsmaske tragen“, das heißt in diesem Fall eine Mund-Nasen-Bedeckung 
  • Und zuletzt Lüften, ein Faktor der in Arbeitsräumen sehr wichtig ist 

Die Einhaltung dieser Vorgaben ist unerlässlich, um das Virus einzudämmen und Mitmenschen zu schützen. Fraglich ist jedoch, ob das wirklich ausreicht. Das Corona Virus ist für dessen hohe Infektionsrate bekannt, die vor allem durch die Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch zustande kommt. Aerosole spielen auch eine große Rolle, da sie als kleine Tröpfchenkerne in der Luft fliegen. Sie lassen sich somit kaum erkennen oder aufhalten. Die Abstandsregel von 1,5 Metern wird immer wieder in Frage gestellt, da unter anderem Luftströme die Aerosole möglicherweise noch viel weiter tragen können. Die Frankfurter Rundschau berichtet sogar von einer Person, die sich trotz eines Abstandes von 6,5 Metern infiziert hat.   

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales empfiehlt daher dringend, einen zusätzlichen Schutz sicherzustellen, der durch Trennscheiben geboten wird. Wo immer es möglich ist, sind Trennscheiben aus Acrylglas empfehlenswert, da sie erhöhten Schutz und mehr Komfort für Mitarbeiter bieten. Bei langen Schichten möchten diese nicht immer auf die Masken zurückgreifen oder sie wünschen sich mehr Schutz, als diese bieten können. 

Wie setze ich die Empfehlungen in die Praxis um? 

Waschgelegenheiten und Desinfektionsspenden sollten zur Verfügung gestellt werden, da sie vor allem der Tröpcheninfektion vorbeugen. Virushaltige Tröpfchen gelangen auf diese Weise eher nicht an die Schleimhäute der Nase, des Mundes und des Auges, wie es bei dieser Art der Infektion der Fall ist.  

Mitarbeiter sollten voneinander Abstand halten, auch wenn sie sich in den gleichen Arbeitsräumen aufhalten. Vor allem beim Kaffee oder Mittagessen in der Kantine sollten die Abstandsregeln nicht vergessen werden. 

Glas-Trennwände eignen sich hervorragend, um die Verbreitung der Aerosole aufzuhalten. Sie sind für Mitarbeiter angenehm, da das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung bei einem langen Arbeitstag eine große Belastung darstellen kann. Kunden sollten nach den offiziellen Vorgaben weiterhin Masken tragen. Die Trennwandsysteme sind jedoch auch für sie eine Bereicherung, da sie zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl beitragen. Da es keine einheitliche Norm für Alltagsmasken gibt, können diese von der Qualität her stark voneinander abweichen. Die Mund-Nasen-Bedeckungen sind in jedem Fall eine sinnvolle Sicherheitsvorkehrung. Wo es jedoch möglich ist, sollten Trennwände als zusätzlicher Schutz aufgestellt werden.  

Für welche Branchen eignen sich die Empfehlungen? 

Waschgelegenheiten und Desinfektionsspenden sind also sicher sinnvoll für jedes Unternehmen. Es wird jedoch von einigen Wissenschaftlern in Frage gestellt, ob das allein helfen kann. Der mittlerweile recht bekannte Virologe Christian Drosten ist der Meinung, dass die Verbreitung über Aerosole in der Luft ausschlaggebend ist. Seiner Meinung nach kommt die hohe Infektionsrate durch diese Art der Verbreitung des Virus zustande.  

Solche Maßnahmen reichen also nicht aus. Regelmäßiges Lüften und Trennwände aufstellen sind die nützlichsten Maßnahmen gegen die Verbreitung von Aerosolen in der Luft. Praktischerweise gibt es Trennwände in allen möglichen Formen und Größen, weshalb sie sich für jede Branche eignen. Es gibt Trennwände mit Durchreihe von nur zwei Zentimetern Höhe, die sich besonders gut für Ämter geeignet sind. Mobile Trennwände wie der rollbare Hygieneschutz von Mott aus Folienglas schützen Menschen vor allem dort, wie sich lange Schlangen nicht vermeiden lassen. Für Büroräume gibt es einen Spuckschutz, der auf Tischen oder Theken abstellbar ist und unter denen die Mitarbeiter Unterlagen und Dokumente schieben können, damit die Zusammenarbeit nicht behindert wird. Auch für Schulen, privater Personentransport oder öffentliche Verkehrsmittel eignen sich der Spuck- und Niesschutz, um die Verbreitung der Aerosole einzudämmen.  

Wie die Arbeitswelt sich reformieren muss 

Momentan muss jeder Arbeitgeber umdenken und überlegen, wie er sich und seine Mitarbeiter in der momentanen Situation am besten schützen kann. Supermärkte, Arztpraxen und Drogeriemärkte bleiben weiterhin landesweit offen da sie als gesellschaftsrelevant gelten. Wenn andere Institutionen und Geschäfte wieder öffnen dürfen, werden auch hier vorbeugende Maßnahmen notwendig sein. Friseure, Restaurants und Cafés sind im Zuge des harten Lockdowns erst einmal geschlossen. Wenn sie hoffentlich bald wieder öffnen können, müssen sie einen Schutz für Kunden und Mitarbeiter bieten, auch um ihren eigenen Erhalt zu sichern. 

Waschgelegenheiten und Desinfektionsspenden gelten als ein Muss, da das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren der Verbreitung des Virus entgegenwirken kann. Masken tragen und Abstand halten ist ebenfalls weiterhin das A und 0 des alltäglichen Lebens. Trennwände wie der Flexikus als Spuck- und Niesschutz schützen Mitarbeiter und Kunden vor Infektion über die Aerosole in der Luft. Durch die vielfältigen Variationsmöglichkeiten lassen sich die Trennwände auch nach der Pandemie weiterverwenden, wie zum Beispiel als Werbe- oder Magnettafel. 

Hier findest du nützliches Basiswissen rund um das Corona Virus: 

https://www.zusammengegencorona.de/informieren/basiswissen-coronavirus/#faqitem=88f941fa-c9e5-5d26-b8af-b213badda169

Hier bekommst du nähere Informationen zu der Mutation:  

https://www.dw.com/de/coronavirus-mutationen-kein-grund-zur-panik/a-55947278

Und hier der Artikel von der Frankfurter Rundschau, über die Person die sich trotz des 6,5 Meter Abstands angesteckt hat: 

https://www.fr.de/wissen/corona-studie-abstand-coronavirus-infektion-innenraum-restaurant-lufstrom-suedkorea-zr-90133527.html